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Wer kann spenden
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Untersuchungen
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Über Donors
Donors
 
Untersuchungen

Vorgespräch
Jeder Spendewillige wird zu einer Besprechung eingeladen. Dabei wird einerseits die Motivation zur Spende erörtert, andererseits wird über die gesetzlichen Rahmenbedingungen informiert. Ebenfalls wird die aktuelle Spesenentschädigung dargelegt.
Ergänzend erfolgen Informationen bezüglich der notwendigen medizinischen Untersuchungen.

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Spermiogramm

Als nächster wichtiger Schritt wird ein sog. Spermiogramm erstellt. Untersucht werden Anzahl, Beweglichkeit und Ausformung der Samenzellen. Neben Anti-Spermien-Antikörpern wird das Ejakulat auch auf bakterielle Verunreinigungen geprüft.
Ob ein Mann als Spender für Inseminationsbehandlungen geeignet ist, kann nun genauer beantwortet werden. Die untersuchten Parameter müssen alle im oberen Normbereich liegen. Nicht selten muss zu diesem Zeitpunkt einem Spendewilligen eröffnet werden, dass seine Zeugungsfähigkeit wahrscheinlich intakt ist, dass aber für eine Kryokonservierung (Einfrieren) zu wenig bewegliche Samenzellen vorhanden sind. Durch das Einfrieren und Auftauen geht ein Teil der guten Spermien verloren, sodass genügend Reserve vorhanden sein muss, um dem behandelten Paar eine gute Chance zur erfolgreichen Behandlung zu garantieren.

Befragung, körperliche Untersuchung

Falls eine Aufnahme in das Programm nach der Spermiogrammuntersuchung möglich ist, erfolgt nun die Befragung (Anamnese) nach durchgemachten Krankheiten und Operationen. Ebenfalls nachgefragt wird bezüglich Krankheiten im familiären Umfeld.
Die körperliche Untersuchung erlaubt eine Beurteilung des Herz-Kreislaufsystems, des Bewegungsapparates sowie des Geschlechtsorgane.

Infektabklärung

Eine Blutuntersuchung bezüglich folgender Krankeiten und Krankheitserreger ist notwendig:

- Hepatitis B und C (Gelbsucht)*
- HIV (AIDS)*
- Syphilis*
- Gonorrhoe*
- Chlamydien*
- Toxoplasmose(*)
- Cytomegalie(*)

Die mit * bezeichneten Parameter werden 90 und 180 Tage nach einer Spende nochmals geprüft. Erst wenn die Resultate dann immer noch unauffällig sind, dürfen die Spermienproben verwendet werden.
Die mit (*) bezeichneten Parameter werden im Bedarfsfall später nochmals überprüft.

Genetische Untersuchungen

- Bestimmung des Karyotyps: 46, XY

- Untersuchung auf die Krankheit Muccoviscidose (Cystische Fibrose): ca. 1 von 25 Männern ist Überträger. Als Spender sind diese Männer nicht geeignet.

- Untersuchung auf Muskeldystrophie (SMA). Ca. 1 von 75 Männer ist Überträger der Krankheit Muskelschwäche. Auch dieser Zustand ist ein Ausschlusskriterium.

Verträge, Spesenentschädigung

Falls alle aufgeführten Untersuchungen bestätigen, dass der Mann als Spender in Frage kommt, können die notwendigen Verträge unterschrieben werden. In diesem Zusammenhang wird auch die Spesenentschädigung geregelt. In den folgenden Monaten werden in regelmässigen Abständen Spemienproben eingefroren, bis die gewünschte Anzahl Proben kryokonserviert sind.

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